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Asbest-Analyse von Leichtbauplatten (Promabest)

Sie haben in Ihrer Immobilie alte Brandschutzwände oder Belüftungskanäle und wollen diese sanieren? Dann sollten Sie aufpassen. Denn in vielen älteren Gebäuden wurden dafür Leichtbauplatten mit einem hohen Asbestanteil genutzt.

Das auch als Promabest bekannte Material birgt ein hohes Gesundheitsrisiko. Bei Sanierungsarbeiten mit dem asbesthaltigen Baustoff besteht die Gefahr, krebserregenden Fasern ausgesetzt zu werden. Zur Sicherheit sollte schon vor dem Beginn der Arbeiten das verdächtige Material auf Asbest getestet werden.

Schicken Sie uns einfach eine Probe und CRB prüft das Material zuverlässig auf mögliche Schadstoffe. Schützen Sie Ihre Gesundheit.

Unsere Leistungen für Sie: 

 

Asbest-Test von Leichtbauplatten, Promabest

Häufig gestellte Fragen rund um asbesthaltige Leichtbauplatten beziehungsweise Promabest

Was ist Promabest?

In den 70er Jahren wurden in Westdeutschland Wandplatten mit einem hohen Asbestanteil unter dem Namen Promabest oder Promabest-Platten verkauft. Sie wurden häufig als Dämmmaterial und für den Brandschutz verbaut. In Ostdeutschland wurden ähnliche Asbest-Leichtbauplatten unter dem Namen Sokalith, Neptunit und Baufatherm produziert. Promabest und ähnliche Leichtbauplatten aus dieser Zeit sind als „schwach gebundene Asbest-Produkte“ klassifiziert. Das bedeutet, dass bei mechanischer Beanspruchung oder der  Beschädigung des Materials relativ leicht Asbestfasern freigesetzt werden können. Der Asbestanteil beträgt bei Promabest zwischen 12 und 40 Prozent.

Ist in Leichtbauplatten Asbest enthalten?

Nicht alle Leichtbauplatten enthalten Asbest. Seit 1993 ist in Deutschland Asbest als Produktionsmittel verboten. Aber in den 60er Jahren begannen Hersteller, Asbest für leichte Wand- und Boden-Platten zu verwenden. Asbest ist ein besonders widerstandsfähiges Material, das feuerfeste und feuchtigkeitsabweisende Eigenschaften besitzt. Leichtbauplatten wie Promabest wurde daher häufig für den Brandschutz verwendet. In den 1990er Jahren wurde die Produktion eingestellt. Aufgrund der häufigen Verwendung können noch heute in älteren Gebäuden asbesthaltigen Baustoffe gefunden werden. Gehen Sie deshalb auf Nummer sicher und lassen Sie vor der Sanierung eine Asbest-Analyse machen.

Asbesthaltige Leichtbauplatten als Wand- und Deckenverkleidung | © 2019, CRB Analyse Service GmbH Asbesthaltige Leichtbauplatten als Wand- und Deckenverkleidung | © 2019, CRB Analyse Service GmbH
Mit Promabest wurden bevorzugt Stahlträger und Stützen ummantelt. | © 2019, CRB Analyse Service GmbH Mit Promabest wurden bevorzugt Stahlträger und Stützen ummantelt. | © 2019, CRB Analyse Service GmbH
Leichtbauplatten mit Asbestanteil als Isolierung für den Brandschutz | © 2019, CRB Analyse Service GmbH Leichtbauplatten mit Asbestanteil als Isolierung für den Brandschutz | © 2019, CRB Analyse Service GmbH

Wofür wurde Promabest eingesetzt?

Die Leichtbauplatten wurden bevorzugt in Bereichen eingesetzt, in denen ein besonderer Schutz vor Hitze oder Feuchtigkeit notwendig ist. Der Baustoff diente als Brandschutz an Wänden und in Lüftungskanälen. Auch an Trennwänden, Decken- und Innenwandverkleidungen sowie Stützen- und Trägerummantelungen fungierten die asbesthaltigen Platten verbaut. Aufgrund ihrer feuchtigkeitsabweisenden Eigenschaften sind sie vereinzelt auch in Nasszellen wie Badezimmern oder Waschküchen zu finden.

Wie kann ich asbesthaltige Leichtbauplatten erkennen?

Mit bloßem Auge ist nicht zu erkennen, ob eine Leichtbauplatte Asbest enthält. Asbest riecht nicht und ist auch optisch nicht eindeutig von anderen Materialien zu unterscheiden. 1993 wurde Asbest als Produktionsmittel in Deutschland verboten. Einige kurz zuvor hergestellte Produkte waren aber noch ein bis zwei Jahre im Handel, bis die Lager leer waren. Wurde das verdächtige Material also vor dem Jahr 1995 in dem Gebäude verbaut, besteht generell ein Asbest-Verdacht. Eindeutige Sicherheit kann nur ein Asbest-Test geben. CRB kann anhand nur einer kleinen Probe einen Asbestanteil feststellen.

Wie gefährlich sind Leichtbauplatten mit Asbest?

Schwach gebundene Asbestprodukte können Asbestanteile von bis zu 80 Prozent enthalten und sind besonders gefährlich. Im Gegensatz zu fest gebundenen Asbestprodukten sind die gefährlichen Asbestfasern nicht fest an das Grundmaterial des Baustoffs gebunden. Durch Erschütterungen, Sanierungsarbeiten oder nur durch die Abnutzung des Materials können die Fasern freigesetzt werden. Werden die kaum sichtbaren Asbestfasern eingeatmet, kann dies die gefährliche Lungenkrankheit Asbestose auslösen. Außerdem steigt das Krebs-Risiko.

Bei derartigen Beschädigungen ist eine Freisetzung gefährlicher Asbestfasern wahrscheinlich. © 2019, CRB Analyse Service GmbH

Wie entferne und entsorge ich Leichtbauplatten mit Asbest?

Bei Beschädigungen des Materials können Asbestfasern freigesetzt werden. Aufgrund der gesundheitlichen Risiken raten wir daher, die Sanierung und Entsorgung des asbesthaltigen Baustoffs nicht selbst durchzuführen, sondern spezialisierte Firmen damit zu beauftragen. Diese setzen bei den Sanierungsarbeiten spezielle Schutzkleidung ein und übernehmen die Entsorgung der asbesthaltigen Produkte häufig gleich mit. Achten Sie bei der Auswahl des Betriebs auf eine Zertifizierung durch den Asbestschein auf Grundlage des Lehrgangs TRGS 519 oder 521.

Wie viel kostet die Entfernung und Entsorgung asbesthaltiger Promabest-Platten?

Die Kosten richten sich je nach Menge und Gewicht des zu entfernenden Materials. Müssen die Arbeiter an schwer zugänglichen Stellen im Haus – zum Beispiel auf dem Dach – arbeiten, kommen unter Umständen zusätzliche Kosten für spezielle Ausrüstung hinzu. Die Preise zertifizierter Betriebe schwanken darüber hinaus regional sehr stark. Auftraggeber müssen  mit Kosten im Bereich von 30 bis 45 EUR pro Quadratmeter rechnen. Dazu kommen noch die Kosten für die Entsorgung. Deponien verlangen zwischen 100 und 300 Euro pro Tonne asbesthaltigen Materials.

Test von Asbest in Leichtbauplatten, Promabest

 

Archiv für die Rückstellung von Präparaten für die Asbest-Analyse

Unsere Leistungen für Sie

 

Kosten für den Asbest-Test von Leichtbauplatten, Promabest

 

Untersuchung als Materialprobe gem. Richtlinie VDI 3866, Bl. 5 für 62,00 € netto (73,78 € brutto)

 

Identifizierung von Asbest in Leichtbauplatten, Promabest über rasterelektronenmikrokopische Aufnahmen und energiedispersive Elementspektren

Test von Asbest in Leichtbauplatten, Promabest Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme von Chrysotil - Asbest

 

Test von Asbest in Leichtbauplatten, Promabest
Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme von Chrysotil - Asbest

Test von Asbest in Leichtbauplatten, Promabest Energiedispersives Elementspektrum von Chrysotil - Asbest

 

Test von Asbest in Leichtbauplatten, Promabest
Energiedispersives Elementspektrum von Chrysotil - Asbest

Test von Asbest in Leichtbauplatten, Promabest Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme von Amphibol - Asbest, Amosit

 

Test von Asbest in Leichtbauplatten, Promabest
Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme von Amphibol - Asbest, Amosit

Test von Asbest in Leichtbauplatten, Promabest Energiedispersives Elementspektrum von Amphibol - Asbest, Amosit

 

Test von Asbest in Leichtbauplatten, Promabest
Energiedispersives Elementspektrum von Amphibol - Asbest, Amosit

Asbest-Analyse0

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