3 Fakten über Asbest

Typische Fundorte:

• Speicher, Kellerräume. 

Weitere Fundorte asbesth.Leichtbauplatten: 

• Abschottungen von Öffnungen in Wänden, mit Brandschutzanforderungen (F30-F90-Wände)
• Brandschutzummantelungen von Lüftungskanälen, Kabelkanälen und Kabelschächten
• Brandabschlüsse in Wänden mit Brandschutzanforderungen (Brandschutzklappen, Feuerschutzabschlüsse)
• Brandschutzummantelungen
• Entrauchungskanäle
• Einlage in Brandschutztüren und -toren
• Unterbau von Leuchten

Materialeigenschaften:

• Bei asbesthaltigen Leichtbauplatten unter Leuchtstoffröhren handelt es sich um ein schwach gebundenes Asbestprodukt.
• Von schwach gebundenen Asbestprodukten in Gebäuden können durch Alterung und äußere Einwirkungen, wie z. B. Luftbewegungen, Erschütterungen, Temperaturänderungen und mechanische Beschädigungen, sehr große Mengen an Asbestfasern in die Raumluft freigesetzt werden.

Asbestgehalt:

• ca. 15 % Chrysotil und ca. 15 % Amosit, bei Produkten aus der ehem. DDR bis 47% Chrysotil

Typische Fundorte:

• alle Räumlichkeiten
• Asbestpappen und asbesthaltige Leichtbauplatten als Isolation
• Kabelkanäle aus Asbestzement Platten

Materialeigenschaften:

• Bei asbesthaltigen Schalter- und Elektroisolationen handelt es sich um ein schwach gebundenes Asbestprodukt.
• Von schwach gebundenen Asbestprodukten in Gebäuden können durch Alterung und äußere Einwirkungen, wie z. B. Luftbewegungen, Erschütterungen, Temperaturänderungen und mechanische Beschädigungen, sehr große Mengen an Asbestfasern in die Raumluft freigesetzt werden.

Asbestgehalt:

• bis 100 % Chrysotil

Typische Fundorte:

• Hausfassade

Weitere Fundorte ebener Asbestzementplatten:

• Dacheindeckungen
• Brüstungselemente
• Fensterbänke, Balkonverkleidungen
• Treppenstufen
• Trennwände
• Auflage für Kabeltrassen

Materialeigenschaften:

• Bei Fassadenabdeckungen aus Asbestzement, Eternit, Kunstschiefer handelt es sich um ein fest gebundenes Asbestprodukt
• Bei fest gebundenen Asbestprodukten geht man davon aus, dass ohne mechanische Beanspruchung oder starker Verwitterung des Materials kein oder nur ein geringes Faserfreisetzungspotential besteht.

Asbestgehalt:

• 10–12 % Chrysotil, bei einigen Herstellern zeitweise zusätzlich auch bis zu 5% Krokydolith und/oder Amosit

Typische Fundorte:

• Dächer von Haus, Schuppen, Garage, als Fassadenbekleidung

Materialeigenschaften

• Bei Abdeckungen aus Dach-, Teerpappe, Bitumenbahn handelt es sich um ein fest gebundenes Asbestprodukt
• Bei fest gebundenen Asbestprodukten geht man davon aus, dass ohne mechanische Beanspruchung oder starker Verwitterung des Materials kein oder nur ein geringes Faserfreisetzungspotential besteht.

Asbestgehalt:

• bis 5 % Chrysotil

Typische Fundorte:

• Speicher, Kellerräume. Hier:
• profilfolgende Brandschutzbeschichtung von Stahlkonstruktionen
• Beschichtung von Decken und Wänden in Musiksälen, Theatern, Kirchen, Garagen, Technikräumen (zum Schallschutz)
• Abschottung von Öffnungen für Kabel-, Rohr- und Kanaldurchführungen durch Wände mit Brandschutzanforderungen
• Ummantelung von Lüftungskanälen

Materialeigenschaften:

• Bei Brandabschottung mit Asbestkissen und –tüchern sowie Spritzasbest handelt es sich um ein schwach gebundenes Asbestprodukt.
• Von schwach gebundenen Asbestprodukten in Gebäuden können durch Alterung und äußere Einwirkungen, wie z. B. Luftbewegungen, Erschütterungen, Temperaturänderungen und mechanische Beschädigungen, sehr große Mengen an Asbestfasern in die Raumluft freigesetzt werden.

Asbestgehalt:

• 40–70 % Asbest aus Chrysotil, Krokydolith oder Amosit, auch gemeinsam

Typische Fundorte:

• Dachboden, Wand und Deckenisolation in anderen Räumlichkeiten

Materialeigenschaften:

• Bereits Luftzirkulation kann Mineralfasern freisetzen.
• Anerkanntes Gesundheitsrisiko möglich bei 'alten Mineralwollen' mit Einbaudatum vor 06-2000
• Weitere Infos zum Thema Mineralwolle auf unserer homepage

Analysemöglichkeiten für 'alte Mineralwolle' oder solche mit unbekanntem Herstellungsdatum:

• Prüfung auf lungengängige WHO-Fasern
• Bestimmung des Kanzerogenitätsindex, KI

Typische Fundorte:

• Eindeckungen von Dach, Schuppen, Garage

Weitere Fundorte ebener Asbestzementplatten:

• Fassaden
• Brüstungselemente
• Fensterbänke, Balkonverkleidungen
• Treppenstufen
• Trennwände
• Auflage für Kabeltrassen

Materialeigenschaften:

• Bei Dacheindeckungen aus Asbestzement, Eternit, Kunstschiefer handelt es sich um ein fest gebundenes Asbestprodukt
• Bei fest gebundenen Asbestprodukten geht man davon aus, dass ohne mechanische Beanspruchung oder starker Verwitterung des Materials kein oder nur ein geringes Faserfreisetzungspotential besteht.

Asbestgehalt:

• 10–12 % Chrysotil, bei einigen Herstellern zeitweise zusätzlich auch bis zu 5% Krokydolith und/oder Amosit

Typische Fundorte:

• Dach-, Fenster- und Fassadenabdichtungen

Materialeigenschaften:

• Dichtmassen zum Verfüllen von Fugen und Stößen, elastische Verklebung 
• Graublaue Asbestfaserschäume
• Bei asbesthaltigen Dichtfugen handelt es sich um ein fest gebundenes Asbestprodukt
• Bei fest gebundenen Asbestprodukten geht man davon aus, dass ohne mechanische Beanspruchung oder starker Verwitterung des Materials kein oder nur ein geringes Faserfreisetzungspotential besteht.

Asbestgehalt:

• bis 20 %

Typische Fundorte:

• Fenster, Türen

Materialeigenschaften

• In stark verwittertem, versprödetem Zustand besteht ein erhebliches Faserfreisetzungspotential.

Asbestgehalt:

• bis 4 % Chryotil

Typische Fundorte:

• alle Räumlichkeiten.

Asbesthaltige Leichtbauplatten finden sich weiterhin in

• Leichtbauwänden
• Abschottungen von Öffnungen in Wänden, mit Brandschutzanforderungen (F30-F90-Wände)
• Brandschutzummantelungen von Lüftungskanälen, Kabelkanälen und Kabelschächten
• Brandabschlüsse in Wänden mit Brandschutzanforderungen (Brandschutzklappen, Feuerschutzabschlüsse)
• Brandschutzummantelungen
• Entrauchungskanäle
• Einlage in Brandschutztüren und -toren
• Unterbau von Leuchten

Materialeigenschaften:

• Bei asbesthaltigen Leichtbauplatten unter Fenstersimsen handelt es sich um ein schwach gebundenes Asbestprodukt.
• Von schwach gebundenen Asbestprodukten in Gebäuden können durch Alterung und äußere Einwirkungen, wie z. B. Luftbewegungen, Erschütterungen, Temperaturänderungen und mechanische Beschädigungen, sehr große Mengen an Asbestfasern in die Raumluft freigesetzt werden.

Asbestgehalt:

• ca. 15 % Chrysotil und ca. 15 % Amosit, bei Produkten aus der ehem. DDR bis 47% Chrysotil

Typische Fundorte:

Alle Räumlichkeiten. Hier 

• Leichtbauwände
• Abschottungen von Öffnungen in Wänden, mit Brandschutzanforderungen (F30-F90-Wände)
• Brandschutzummantelungen von Lüftungskanälen, Kabelkanälen und Kabelschächten
• Brandabschlüsse in Wänden mit Brandschutzanforderungen (Brandschutz­klappen, Feuerschutz­abschlüsse)
• Brandschutzummantelungen
• Entrauchungskanäle
• Einlage in Brandschutztüren und -toren
• Unterbau von Leuchten

Materialeigenschaften:

Bei asbesthaltigen Leichtbauplatten handelt es sich um ein schwach gebundenes Asbestprodukt.

Von schwach gebundenen Asbestprodukten in Gebäuden können durch Alterung und äußere Einwirkungen, wie z. B. Luftbewegungen, Erschütterungen, Temperaturänderungen und mechanische Beschädigungen, sehr große Mengen an Asbestfasern in die Raumluft freigesetzt werden.

Asbestgehalt:

ca. 15 % Chrysotil und ca. 15 % Amosit, bei Produkten aus der ehem. DDR bis 47% Chrysotil

Typische Fundorte:

• Alle Räumlichkeiten, Decken und Wände. Spachtelmassen besonders an
• Verfugung von Betonfertigteilen
• Abdichtung von Bewegungsfugen
• Rohrdurchführungen durch Wände und Decken
• Fugen von Leichtbauplatten

Materialeigenschaften

• Bei Putz und Spachtelmassen, Gipskartonspachtel handelt es sich um ein fest gebundenes Asbestprodukt
• Bei fest gebundenen Asbestprodukten geht man davon aus, dass ohne mechanische Beanspruchung oder starker Verwitterung des Materials kein oder nur ein geringes Faserfreisetzungspotential besteht.
• Trotzdem besteht eines hohes Faserfreisetzungspotential, bei Tätigkeiten wie Bohren, Fräsen, Schleifen ...

Asbestgehalt:

• bis 20 % Chrysotil, vereinzelt Anthophylli

Typische Fundorte:

• Alle gefliesten Bereich in Bad, Küche, Keller, aber auch Fußböden

Materialeigenschaften

• Bei asbesthaltigen, mineralischen Fliesenklebern & Fugenmassen handelt es sich in der Regel um ein fest gebundenes Asbestprodukt
• Bei fest gebundenen Asbestprodukten geht man davon aus, dass ohne mechanische Beanspruchung oder starker Verwitterung des Materials kein oder nur ein geringes Faserfreisetzungspotential besteht.
• Trotzdem besteht eines hohes Faserfreisetzungspotential, bei Tätigkeiten wie Bohren, Fräsen, Schleifen ...

Asbestgehalt:

• bis 5 % Chrysotil

Typische Fundorte von Dichtschnüren und Asbestgeweben:

• Speicher, Kellerräume. Hier:
• Dichtungen oder Dichtstreifen an Leichtbauwänden mit Brandschutzanforderungen (an Decke, Boden, Elementstößen, Wandabschlüssen)
• Dichtungen an Rohr-Kanaldurchführungen durch Wände und Decken
• Dichtungen zwischen Flanschen von Lüftungskanälen
• Dichtungen an Brandschutzverglasungen, Schutzraumtüren, Schornstein-Reinigungstüren
• Dichtungen und Isolierungen an Wärmeerzeugungsanlagen, Heißleitungen und -armaturen
• Ausfütterung von Rohrschellen bei Warmwasser-, Dampf- und Sprinklerleitungen

Materialeigenschaften:

• Bei asbesthaltigen Dichtschnüren handelt es sich um ein schwach gebundenes Asbestprodukt.
• Von schwach gebundenen Asbestprodukten in Gebäuden können durch Alterung und äußere Einwirkungen, wie z. B. Luftbewegungen, Erschütterungen, Temperaturänderungen und mechanische Beschädigungen, sehr große Mengen an Asbestfasern in die Raumluft freigesetzt werden.

Asbestgehalt:

• überwiegend Chrysotil (80–100 %); für säurebeständige Anwendungen Krokydolith

Typische Fundorte:

• Fensterbänke im Innen- und Außenbereich

Weitere Fundorte ebener Asbestzementplatten:

• Rollladenkästen
• Dacheindeckungen
• Brüstungselemente
• Treppenstufen
• Trennwände
• Auflage für Kabeltrassen

Materialeigenschaften:

• Bei Blumenkästen, Fensterbänken, Balkonverkleidungen aus Asbestzement handelt es sich um ein fest gebundenes Asbestprodukt
• Bei fest gebundenen Asbestprodukten geht man davon aus, dass ohne mechanische Beanspruchung oder starker Verwitterung des Materials kein oder nur ein geringes Faserfreisetzungspotential besteht.

Asbestgehalt:

• 10–12 % Chrysotil, bei einigen Herstellern zeitweise zusätzlich auch bis zu 5% Krokydolith und/oder Amosit

Typische Fundorte:

• Farbbeschichtung von Gehäuseblechen
• Farbbeschichtung von Brandschutzztüren, Raumteilern
• Korrosionsschutzanstriche

Materialeigenschaften:

• Bei Farben, Lacken & Beschichtungen handelt es sich in der Regel um ein fest gebundenes Asbestprodukt
• Bei fest gebundenen Asbestprodukten geht man davon aus, dass ohne mechanische Beanspruchung oder starker Verwitterung des Materials kein oder nur ein geringes Faserfreisetzungspotential besteht.

Asbestgehalt:

• bis ca. 5 % Chrysotil, Anthophyllit, Tremolit

Typische Fundorte:

• In großer Anzahl und Vielfalt in überwiegend von Damen jeder Altersgruppe frequentierten Badezimmern

Materialeigenschaften:

• Bei Isolierungen in Föns kann es sich Asbestpappe, ein schwach gebundenes Asbestprodukt handeln.
• Von schwach gebundenen Asbestprodukten in Gebäuden können durch Alterung und äußere Einwirkungen, wie z. B. Luftbewegungen, Erschütterungen, Temperaturänderungen und mechanische Beschädigungen, sehr große Mengen an Asbestfasern in die Raumluft freigesetzt werden.

Asbestgehalt:

• bis 100 % Chrysotil

Typische Fundorte:

• Alle Räumlichkeiten

Materialeigenschaften:

• Bei asbesthaltigen Estrichen und Ausgleichsmassen handelt es in der Regel sich um ein fest gebundenes Asbestprodukt
• Bei fest gebundenen Asbestprodukten geht man davon aus, dass ohne mechanische Beanspruchung oder starker Verwitterung des Materials kein oder nur ein geringes Faserfreisetzungspotential besteht.

Asbestgehalt:

• 0 - 5 % Chrysotil

Typische Fundorte:

• Bodenbeläge in allen Wohnbereichen
• Unter Teppichboden oder Parkett/Laminat verborgene, ältere Beläge

Materialeigenschaften:

• Quadratische, graue, beige oder braune Platten, häufig meliert mit glatter Oberfläche
• Auch der schwarze, bituminöse Kleber kann Asbest enthalten
• Asbest kann ebenfalls enthalten sein in Asphalt-Tiles und Linoleum (Stragula) Böden
• Bei Floorflexplatte, PVC-Belägen + bituminösen Klebern handelt es sich um ein fest gebundenes Asbestprodukt
• Bei fest gebundenen Asbestprodukten geht man davon aus, dass ohne mechanische Beanspruchung oder starker Verwitterung des Materials kein oder nur ein geringes Faserfreisetzungspotential besteht.

Asbestgehalt:

• 10–12 % Chrysotil, bei einigen Herstellern zeitweise zusätzlich auch bis zu 5% Krokydolith und/oder Amosit

Typische Fundorte:

• Bodenbeläge in allen Wohnbereichen
• Unter Teppichboden oder Parkett/Laminat verborgene, ältere Beläge

Materialeigenschaften:

• PVC-Bahnenware
• auf Unterseite mit weißer oder hellgrauer, ein Millimeter starker Asbestpappe beschichtet
• Bei mehrschichtigen, asbesthaltigen Bodenbelägen (Cushion-Vinyl) handelt es sich um ein schwach gebundenes Asbestprodukt.
• Von schwach gebundenen Asbestprodukten in Gebäuden können durch Alterung und äußere Einwirkungen, wie z. B. Luftbewegungen, Erschütterungen, Temperaturänderungen und mechanische Beschädigungen, sehr große Mengen an Asbestfasern in die Raumluft freigesetzt werden.

Asbestgehalt:

• Verrottungsfeste Trägerschicht als Unterseite 80-100 % Chrysotil

Typische Fundorte:

• Verschiedene Elektrogeräte wie Toaster, Bügeleisen und Bügelbrettbezug, Herdplatte, Herd, Fön und Lockenstab, Elektrogrill, Waffeleisen, ...

Materialeigenschaften:

• Bei Isolierungen in Elektrogeräten kann es sich um Asbestpappe, ein schwach gebundenes Asbestprodukt handeln.
• Von schwach gebundenen Asbestprodukten in können durch Alterung und äußere Einwirkungen, wie z. B. Luftbewegungen, Erschütterungen, Temperaturänderungen und mechanische Beschädigungen, sehr große Mengen an Asbestfasern in die Raumluft freigesetzt werden.

Asbestgehalt:

• bis 100 % Chrysotil

Typische Fundorte:

• Man mag es nicht glauben aber auch  Thermoskannen, bevorzugt Billigimporte aus Fernost können Asbest enthalten.
  Z.B. in Griffisolierungen oder Kleinen Abstandshaltern zw. dem doppelwandigen, isolierenden Glaskolben

Materialeigenschaften:

• Bei Isolierungen in Thermoskannen kann es sich um ein schwach gebundenes Asbestprodukt handeln.
• Von schwach gebundenen Asbestprodukten in können durch Alterung und äußere Einwirkungen, wie z. B. Luftbewegungen, Erschütterungen, Temperaturänderungen und mechanische Beschädigungen, sehr große Mengen an Asbestfasern in die Raumluft freigesetzt werden.

Asbestgehalt:

• bis 100 % Chrysotil

Typische Fundorte:

• Zimmerdecken
• asbesthaltige Leichtbauplatten

Materialeigenschaften:

• Bei asbesthaltigen Deckenplatten handelt es sich um ein schwach gebundenes Asbestprodukt. 
• Von schwach gebundenen Asbestprodukten in Gebäuden können durch Alterung und äußere Einwirkungen, wie z. B. Luftbewegungen, Erschütterungen, Temperaturänderungen und mechanische Beschädigungen, sehr große Mengen an Asbestfasern in die Raumluft gelangen.

Fasergehalt:

• bis ca. 30 % Chrysotil + Amosit

Typische Fundorte:

• Deckenplatten als Schall- oder Wärmeschutz

Materialeigenschaften:

• Bereits Luftzirkulation kann Mineralfasern freisetzen.
• Anerkanntes Gesundheitsrisiko möglich bei 'alten Mineralwollen' mit Einbaudatum vor 06-2000
• Weitere Infos zum Thema Mineralwolle auf unserer Homepage

Analysemöglichkeiten für 'alte Mineralwolle' oder solche mit unbekanntem Herstellungsdatum:

• Prüfung auf lungengängige WHO-Fasern
• Bestimmung des Kanzerogenitätsindex, KI

Typische Fundorte:

• alle Räumlichkeiten
• Asbestpappen und asbesthaltige Leichtbauplatten als Isolation

Materialeigenschaften:

• Bei den Materialien in Brandschutztüren  handelt es sich um ein schwach gebundenes Asbestprodukt.
• Von schwach gebundenen Asbestprodukten in Gebäuden können durch Alterung und äußere Einwirkungen, wie z. B. Luftbewegungen, Erschütterungen, Temperaturänderungen und mechanische Beschädigungen, sehr große Mengen an Asbestfasern in die Raumluft freigesetzt werden.

Asbestgehalt:

• bis 100 % Chrysotil

Typische Fundorte:

• Elektroschränke, Sicherungskästen
• Asbestzement-Montageplatten bei Schaltanlagen
• Asbestzement-Platten für Rückwände oder Stahlgestellfüllungen von Elektroschränken
• asbesthaltige Platten als Kabelkanäle
• Asbestpappen

Materialeigenschaften:

• Bei Inhaltsstoffen von Elektroschränken und Sicherungskästen kann es sich um fest oder schwach gebundene Asbestprodukte handeln.
• Von schwach gebundenen Asbestprodukten in Gebäuden können durch Alterung und äußere Einwirkungen, wie z. B. Luftbewegungen, Erschütterungen, Temperaturänderungen und mechanische Beschädigungen, sehr große Mengen an Asbestfasern in die Raumluft freigesetzt werden.

Asbestgehalt:

• bis 100 % Chrysotil

Typische Fundorte:

• Heizungsanlagen
• asbesthaltige Leichtbauplatten als Heizkesselisolierungen, verklebt als Hitzeschilde und Antidröhnlatten von Blechverkleidungen
• Asbestpappen

Materialeigenschaften:

• Bei Isolierungen von Heizkesseln und Boilern handelt es sich um ein schwach gebundenes Asbestprodukt.
• Von schwach gebundenen Asbestprodukten in Gebäuden können durch Alterung und äußere Einwirkungen, wie z. B. Luftbewegungen, Erschütterungen, Temperaturänderungen und mechanische Beschädigungen, sehr große Mengen an Asbestfasern in die Raumluft freigesetzt werden.

Asbestgehalt:

• bis 100% Chrysotil

Typische Fundorte:

• Keller-, Heizungsräume
• Ummantelungen aus bräunlichen Asbesttonerden und Gips

Materialeigenschaften:

• Bei Ummantelungen von Heizungsrohren handelt es sich um ein schwach gebundenes Asbestprodukt.
• Von schwach gebundenen Asbestprodukten in Gebäuden können durch Alterung und äußere Einwirkungen, wie z. B. Luftbewegungen, Erschütterungen, Temperaturänderungen und mechanische Beschädigungen, sehr große Mengen an Asbestfasern in die Raumluft freigesetzt werden.

Asbestgehalt

• Bis 10 % Crysotil, Amosit

Typische Fundorte:

• alle Räumlichkeiten

Materialeigenschaften:

• Asbestpappen als Isolation
• Asbesthaltige Massen als Kernträgerblöcke
• Bei asbesthaltigen Materialien in Nachtspeicheröfen handelt es sich um in schwach gebundene Asbestprodukte.
• Von schwach gebundenen Asbestprodukten in Gebäuden können durch Alterung und äußere Einwirkungen, wie z. B. Luftbewegungen, Erschütterungen, Temperaturänderungen und mechanische Beschädigungen, sehr große Mengen an Asbestfasern in die Raumluft freigesetzt werden.

Asbestgehalt:

• bis 100 % Chrysotil

Typische Fundorte:

• Kellerräume, Außenbereich
• Trinkwasser- und Abwasserrohre
• Installationsrohre
• Zu- und Abluftkanäle
• Kabelschächte

Materialeigenschaften:

• Bei Asbestzementrohren handelt es sich um ein fest gebundenes Asbestprodukt
• Bei fest gebundenen Asbestprodukten geht man davon aus, dass ohne mechanische Beanspruchung oder starker Verwitterung des Materials kein oder nur ein geringes Faserfreisetzungspotential besteht.

Asbestgehalt:

• 10–15 % Chrysotil, bei einigen Herstellern zeitweise zusätzlich auch bis zu 5% Krokydolith und/oder Amosit

Typische Fundorte:

• Dachboden, Wand und Deckenisolation in anderen Räumlichkeiten

Materialeigenschaften:

• Bereits Luftzirkulation kann Mineralfasern freisetzen.
• Anerkanntes Gesundheitsrisiko möglich bei 'alten Mineralwollen' mit Einbaudatum vor 06-2000
• Weitere Infos zum Thema Mineralwolle auf unserer homepage

Analysemöglichkeiten für 'alte Mineralwolle' oder solche mit unbekanntem Herstellungsdatum:

• Prüfung auf lungengängige WHO-Fasern
• Bestimmung des Kanzerogenitätsindex, KI

Typische Fundorte:

• Keller, Schuppen

Materialeigenschaften:

• Bei asbesthaltigen Magnesitestrichen handelt es in der Regel sich um ein fest gebundenes Asbestprodukt
• Bei fest gebundenen Asbestprodukten geht man davon aus, dass ohne mechanische Beanspruchung oder starker Verwitterung des Materials kein oder nur ein geringes Faserfreisetzungspotential besteht.

Asbestgehalt:

• 0 - 5 % Chrysotil