Unsicher, ob Ihre Baustoffe lungengängige Fasern wie Asbest, künstliche Mineralfasern oder Carbonfasern enthalten? Mit einer Faseranalyse geben wir Ihnen schnelle Gewissheit. Ausgestattet mit 4 modernen Rasterelektronenmikroskopen (REM) und EDX-Systemen zur Röntgenmikroanalyse, sind wir in der Lage, Ihre Proben zuverlässig nach nationalen und internationalen Normen und Richtlinien auf gesundheitsgefährdende Fasern zu untersuchen.
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Laut Weltgesundheitsorganisation WHO gelten längliche Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 3 Mikrometern, einer Länge von mehr als 5 µm und einem Länge-Durchmesser-Verhältnis von mehr als 3:1 als potenziell gesundheitsschädlich, wenn sie biobeständig sind. Fasern mit diesen Eigenschaften werden als WHO-Fasern bezeichnet.
Faserförmige Partikel mit einem Durchmesser von 3 oder mehr Mikrometern gelten als nicht lungengängig. Eine Ausnahme bilden hier Fasern, die sich bei mechanischer Beanspruchung in Längsrichtung zu feineren Fasern aufzuspalten können – wie zum Beispiel Asbest.
Diese Fasern gelten als nachgewiesen kanzerogen/gesundheitsgefährdend:
Aktuell in der Diskussion, gesundheitsschädliche Eigenschaften zu haben, stehen zudem Carbonfasern und carbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFK). Diese finden zunehmend Einsatz im Flugzeug- und Fahrzeugbau und können z.B. bei einem Brand lungengängige Fasern freisetzen.
Über die sechs Asbestminerale hinaus werden in einigen Ländern auch natürlich vorkommende Fasern aus den Mineralen Erionit, Glaukophan und weiteren als krebserregend eingestuft.