Ob in Spachtelmassen, Fliesenklebern, Putzen, Bodenbelägen oder Dämmmaterialien – die Sanierung eines alten Badezimmers birgt viele potenzielle Gefahren. Eine davon: Asbest!
Gerade in Gebäuden, die bis Ende 1992 errichtet wurden, sollten Sie davon ausgehen, dass asbesthaltige Baustoffe verwendet wurden. Die Unwissenheit vieler Heimwerker führt regelmäßig dazu, dass bei Renovierungsarbeiten unbeabsichtigt Asbestfasern in die Luft gelangen. Eingeatmet können diese zu schweren Lungenerkrankungen bis hin zu Krebs führen. Leider wird dies aufgrund der langen Inkubationszeit meist erst nach vielen Jahrzehnten deutlich.
Doch das Risiko kann deutlich gesenkt werden, wenn Sie geeignete Vorkehrungen treffen.
Dazu im folgenden Abschnitt ein 3-Punkte-Plan als nützliche Hilfestellung.
Dies ist die erste und wohl auch einfachste und schnellste Variante, eine mögliche Asbestbelastung auszuschließen. Ab 1993 war die Verwendung von Asbest im Bauwesen verboten. Wohnen Sie also in einem Bau neueren Datums, sind Sie auf der sicheren Seite.
Wohnen Sie hingegen in einem älteren Haus, das vor 1993 erbaut wurde, ist der nächste Schritt essenziell:
Recherchieren Sie, welche Baustoffe verbaut sind. Die Liste möglicher asbesthaltiger Materialen im Bad ist zum Glück überschaubar, aber dennoch nicht zu vernachlässigen:
Detailliertere Einblicke und Informationen erhalten Sie in unserem virtuellen Asbesthaus.
Sie können nicht ausschließen, dass in Ihrem Badezimmer asbesthaltige Materialien verwendet wurden? Dann lautet unsere dringende Empfehlung, eine Analyse der entsprechenden Baustoffe zu beauftragen.
Asbestfasern sind in der Regel nicht mit dem Auge erkennbar, da sie häufig in anderen Stoffen gebunden sind.
Asbest ist nicht an einem bestimmten Geruch zu bemerken.
Ihre Gesundheit dankt es Ihnen! Gefährlich sind vor allem die Spätfolgen, die erst nach einigen Jahrzehnten erkennbaren werden können. Bereits wenige Asbestfasern können genügen, um Ihrer Lunge langfristig zu schaden. Wenn Sie wissen, womit Sie es zu tun haben, können Sie geeignete Schutzmaßnahmen treffen.
Um Asbest sicher nachzuweisen, bedarf es präziser Analysetechnik. Tipps aus dem Internet – wie das Verbrennen des Materials in der heimischen Umgebung – geben keinen Aufschluss über die Zusammensetzung und gefährden Sie zusätzlich durch die entstehenden Dämpfe.
Sie haben sich unsere Argumente durchgelesen und sind noch unschlüssig, ob eine Asbest-Analyse für die anstehende Sanierung wirklich nötig ist? Schließlich haben Sie den Aufenthalt in Ihrem Badezimmer bisher auch unbeschadet überstanden, möchten am liebsten sofort mit der Sanierung beginnen und würden sich zudem gerne die Kosten sparen?
Bei allem Tatendrang, das wäre keine gute Idee! Gerade bei Asbestzement und anderen Baustoffen mit gebundenem Asbest lauert die Gefahr im Stillen. Denn: Erst bei mechanischer Bearbeitung werden die gefährlichen Fasern freigesetzt. Je eher Sie den Schadstoff identifizieren, desto besser können Sie den Arbeitsschutz daran anpassen.
Zudem erhalten Sie innerhalb von drei bis vier Tagen Ihr sicheres Analyse-Ergebnis – bei Bedarf sogar noch schneller! Bei der Vorstellung, künftig keine Gefahrstoffe mehr im Bad zu haben, ist der Gedanke an eine kurze Wartezeit doch gar nicht mehr so schlimm, oder?
Betrachten Sie die Kosten im Zusammenhang mit den gesamten Sanierungskosten, bezahlen Sie für die Analyse weniger als für eine gute Waschtischarmatur – mit dem Bonus, dass Sie sich und Ihren Liebsten etwas Gutes tun und sich mit reinem Gewissen in die Arbeit stürzen können. Das ist doch eine super Perspektive.
Wir arbeiten auf höchstem Niveau und bieten Ihnen:
Der Weg zum Asbest-Test war nie einfacher: Probe online anmelden, Probe eintüten und abschicken. Innerhalb von drei bis vier Tagen nach Eingang haben Sie bereits Ihr sicheres Ergebnis.