RFA, Röntgenfluoreszenz-Analyse von Erzen und Metallen
Unsere Leistungen
- Bestimmung der Haupt- und Spurenelemente in oxidischen Erzen wie Eisen-, Crom- und Manganerzen gemäß DIN EN ISO 12677, DIN 51001
- Screeninganalyse von Metallen, Edelmetallen, sulfidischen und metallischen Erzen auf bis zu 71 Elemente gemäß DIN 51418
- Röntgenmikroanalyse, EDX bei kleinen, unregelmäßig geformten Probekörpern
Ringversuch Röntgenmikroanalyse einer Chrom-Nickel-Molybdän-Legierung
Weiterführende Informationen zur Röntgenfluoreszenzanalyse von:
Normen und Richtlinien für die Röntgenfluzoreszenzanalyse von Erzen und Metallen
- DIN EN ISO 12677:2013-02 - Chemische Analyse von feuerfesten Erzeugnissen durch Röntgenfluoreszenz-Analyse (RFA) - Schmelzaufschluss-Verfahren
- DIN EN ISO 26845:2008-06 - Chemische Analyse feuerfester Erzeugnisse - Allgemeine Anforderungen an die nasschemische Analyse, Atomabsorptionsspektrometrie (AAS)-Verfahren, Atomemissionsspektrometrie mit Anregung durch ein induktiv gekoppeltes Plasma (ICP-AES)
- DIN EN 15309:2007-08 - Charakterisierung von Abfällen und Böden - Bestimmung der elementaren Zusammensetzung durch Röntgenfluoreszenz-Analyse
- DIN 51001:2003-08 - Prüfung oxidischer Roh- und Werkstoffe - Allgemeine Arbeitsgrundlagen zur Röntgenfluoreszenz-Analyse (RFA)
- DIN 51001 Beiblatt 1:2010-05 - Prüfung oxidischer Roh- und Werkstoffe - Allgemeine Arbeitsgrundlagen zur Röntgenfluoreszenz-Analyse (RFA) - Übersicht stoffgruppenbezogener Aufschlussverfahren zur Herstellung von Proben für die RFA
- DIN 51081:2002-12 - Prüfung oxidischer Roh- und Werkstoffe - Bestimmung der Massenänderung beim Glühen
- DIN 51418-1:2008-08 - Röntgenspektralanalyse - Röntgenemissions- und Röntgenfluoreszenz-Analyse (RFA) - Teil 1: Allgemeine Begriffe und Grundlagen
- DIN 51418-2:2015-03 - Röntgenspektralanalyse - Röntgenemissions- und Röntgenfluoreszenz-Analyse (RFA) - Teil 2: Begriffe und Grundlagen zur Messung, Kalibrierung und Auswertung
Untersuchungsarten für die Analyse von Erzen und Metallen
- unterschiedlich umfangreiche Messprogramme für die Röntgenfluoreszenzanalyse feuerfester Roh- und Werkstoffe aus einem Schmelzaufschluss oder Pulverpressling
- Screeninganalyse auf bis zu 71 Elemente
- ergänzende Untersuchungen
- Bestimmung von Rohdichte (bulk density) und Porosität
- Analyse von Kohlenstoff - TC, TOC, TIC
- Röntgenmikroanalyse, EDX zur Identifizierung von Einschlüssen, Verunreinigungen
Vorteile der RFA, Röntgenfluoreszenzanalyse
- akkreditierte Prüfverfahren nach nationalen und internationalen Normen
- kostengünstige Analysen
- kurze Berabeitungszeiten im Labor
- hohe Präzision der Analysen, niedrige Nachweisgrenzen
- bis zu 71 Elemente in einem Messdurchgang
Quantitative Röntgenfluoreszenzanalyse aus einem Schmelzaufschluss
Standardprogramm auf 12 Elementoxide, anwendbar auf alle Stoffgruppen außer hoch-Zr-haltigen Materialien
Beim Überfahren der grün markierten Elemente erscheinen deren
- Kalibrationsbereich (Bereich) und
- die Bestimmungsgrenze (BG)
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Bitte beachten:
Zur Durchführung einer normkonformen Analyse benötigen wir analysefeines (<63µm) und getrocknetes (105°C) Probenmaterial sowie den Wert für den Glühverlust (LOI).
Vermahlung, Trocknung und Glühverlust-Bestimmung führen wir, sofern erforderlich oder nicht angegeben, zu den in der
► Preisliste RFA
genannten Konditionen mit durch.
Standardprogramm auf 20 Elementoxide, anwendbar auf alle Stoffgruppen außer hoch-Zr-haltigen Materialien
Beim Überfahren der grün markierten Elemente erscheinen deren
- Kalibrationsbereich (Bereich) und
- die Bestimmungsgrenze (BG)
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Bitte beachten:
Zur Durchführung einer normkonformen Analyse benötigen wir analysefeines (<63µm) und getrocknetes (105°C) Probenmaterial sowie den Wert für den Glühverlust (LOI).
Vermahlung, Trocknung und Glühverlust-Bestimmung führen wir, sofern erforderlich oder nicht angegeben, zu den in der
► Preisliste RFA
genannten Konditionen mit durch.
Quantitative RFA aus einer Schmelztablette auf 12, 16, 20, 30 oder 40 Elemente gemäß DIN EN ISO 12677 (2012), DIN EN 15309 (2007), DIN EN 19
Zur Analyse oxidischer und oxidierbarer Proben unterschiedlichster Zusammensetzungen wie Glas und Glasfasern, Böden, Gesteinen, mineralischen Rohstoffen, keramisch oder mineralisch gebundenen Baustoffen u.v.m.
Bei diesem Verfahren wird das Probenmaterial mit einem Flussmittel (Lithiumtetraborat) versetzt, in oxidierender Atmosphäre erschmolzen, als homogene Glastablette abgeschreckt und als solche mit hoher Präzision analysiert.
Quantitative Röntgenfluoreszenzanalyse aus einem Pulverpressling
Standardprogramm auf 27 Oxide/Elemente, anwendbar auf alle Stoffgruppen außer hoch Zr-, Cr-, Mn-haltige Materialien
Beim Überfahren der grün markierten Elemente erscheinen deren
- Kalibrationsbereich (Bereich) und
- die Bestimmungsgrenze (BG)
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Bitte beachten:
Zur Durchführung einer normkonformen Analyse benötigen wir analysefeines (< 63 µm) und getrocknetes (105 °C) Probenmaterial sowie den Wert für den Glühverlust (LOI).
Vermahlung, Trocknung und Glühverlust-Bestimmung führen wir, sofern erforderlich oder nicht angegeben, zu den in der
► Preisliste RFA
genannten Konditionen mit durch.
Standardprogramm auf 40 Oxide/Elemente, anwendbar auf alle Stoffgruppen außer hoch Zr-, Cr-, Mn-haltige Materialien
Beim Überfahren der grün markierten Elemente erscheinen deren
- Kalibrationsbereich (Bereich) und
- die Bestimmungsgrenze (BG)
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Bitte beachten:
Zur Durchführung einer normkonformen Analyse benötigen wir analysefeines (< 63 µm) und getrocknetes (105 °C) Probenmaterial sowie den Wert für den Glühverlust (LOI).
Vermahlung, Trocknung und Glühverlust-Bestimmung führen wir, sofern erforderlich oder nicht angegeben, zu den in der
► Preisliste RFA
genannten Konditionen mit durch.
Standardprogramm auf 50 Oxide/Elemente, anwendbar auf alle Stoffgruppen außer hoch Zr-, Cr-, Mn-haltige Materialien
Beim Überfahren der grün markierten Elemente erscheinen deren
- Kalibrationsbereich (Bereich) und
- die Bestimmungsgrenze (BG)
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Bitte beachten:
Zur Durchführung einer normkonformen Analyse benötigen wir analysefeines (< 63 µm) und getrocknetes (105 °C) Probenmaterial sowie den Wert für den Glühverlust (LOI).
Vermahlung, Trocknung und Glühverlust-Bestimmung führen wir, sofern erforderlich oder nicht angegeben, zu den in der
► Preisliste RFA
genannten Konditionen mit durch.
Insbesondere für umweltrelevante Proben wie belastete oder unbelastete Böden, Klärschlämme, Müllverbrennungsrückstände, aber auch REA-Gipse, Flugaschen und andere Materialien. Bedingt durch die Art der Präparation können Textur- und Korngrößeneffekte zu einer Fehlbestimmung der leichten Hauptelemente mit Ordnungszahlen bis 15 führen. Zur Beurteilung von Rohstoffen sollten zumindest die Elemente von Na bis Si ergänzend aus einem Schmelzaufschluss analysiert werden.
Das 27 Elemente-Programm ist besonders für Fragestellungen geeignet, bei denen ein Elementumfang nach Laga, der Kloke-Liste, der Abfallklärschlammverordnung oder nach EG-Richtlinien gefordert wird. Aus der Umwelttoxikologie ist jedoch eine große Anzahl weiterer Elemente bekannt, die in den Listen für Grenz-, Richt- und Orientierungswerte nicht berücksichtigt sind. Bei Verdacht auf eine solche Kontamination oder auch bei der Erstellung von Bodenkatastern wird der Einsatz der umfangreicheren Meßprogramme mit 40 oder 50 Elementen empfohlen.
Für diese Fragestellungen erfolgt eine schonende Aufbereitung des Materials: Die Probe wird bei 40 oC im Umlufttrockenschrank getrocknet, so daß keine Abdampfverluste z. B. von volatilen metallischen oder metall-organischen Quecksilberverbindungen auftreten und - sofern vor der Anlieferung nicht schon geschehen - in einer Achatmühle vermahlen.
Screeninganalyse auf 71 Elemente
Screeninganalyse auf 71 Oxide/Elemente. Nachweisempfindlichkeit 250 µg/g
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Bitte beachten:
Zur Durchführung einer normkonformen Analyse benötigen wir analysefeines (< 63 µm) und getrocknetes (105 °C) Probenmaterial sowie den Wert für den Glühverlust (LOI).
Vermahlung, Trocknung und Glühverlust-Bestimmung führen wir, sofern erforderlich oder nicht angegeben, zu den in der
► Preisliste RFA
genannten Konditionen mit durch.
Das Fundamentalparameter-Programm Omnian dient der matrix-unabhängigen, quantitativen, semiquantitativen oder qualitativen RFA unbekannter Proben unterschiedlichster Materialeigenschaften und Zusammensetzungen (anorganisch und organisch). Das Probengut kann in präparierter Form oder bei geeigneter Zusammensetzung (röntgen- und vakuumstabil !) und Oberflächenbeschaffenheit unpräpariert und zerstörungsfrei analysiert werden, wobei Elementkonzentrationen zwischen der Nachweisgrenze, in der Regel 250 µg/g und 100% bestimmt werden können.