Asbest-Test von Talkum, Speckstein
Sie besitzen Speckstein oder Produkte, in denen Sie Speckstein vermuten? Vorsicht beim Umgang mit diesem Material, denn es kann je nach Lagerung Asbestfasern enthalten. Bei der Bearbeitung von Speckstein wird Staub freigesetzt, der beim Einatmen schwere Lungenerkrankungen hervorrufen kann. Auch Talkum, das in Babypuder oder Kosmetikprodukten verwendet wird, kann asbesthaltig sein. Talkum wiederum ist der Hauptbestandteil von Speckstein.
Wenn Sie eine Asbestkontamination nicht ausschließen können, sollten Sie immer einen Asbest-Test beauftragen, bevor Arbeiten wie Feilen, Sägen, Schmirgeln oder ähnliches ausgeführt werden.
CRB prüft Speckstein (Steatit) und Talkum zuverlässig für Sie auf Asbest. Einfach eine Probe einschicken und schnelle Gewissheit darüber haben, ob Ihr Material asbesthaltig ist.
Unsere Leistungen für Sie:
- Test von Speckstein auf Asbest im eigenen, akkreditierten Prüflabor durch qualifizierte Wissenschaftler
- schnelle Bearbeitungszeit, ca. 3-4 Tage nach Probeneingang
- gerichtsfester Asbest-Test
- regelmäßige Teilnahme an Ringversuchen zur Asbest-Analyse
Kosten für den Asbest-Test von Talkum, Speckstein
Untersuchung als Pulverprobe gem. Richtlinie VDI 3866, Bl. 5 für 85,00 € netto (101,15 € brutto)
Häufig gestellte Fragen rund um Asbest in Speckstein
Wo finden Talkum und Speckstein Verwendung?
Zum einen wird Speckstein als mineralischer Füllstoff in Kunststoffen sowie in medizinischen und kosmetischen Produkten verwendet. Aber auch im künstlerischen Bereich kann man Speckstein finden. So wurde der sehr weiche Naturstein zum Beispiel bis zum Verbot 2016 oft in Schulen im Kunstunterricht bearbeitet. Außerdem lassen sich die Minerale auch als Zusatzstoff in Lebens- und Futtermitteln finden. Auch im Ofenbau findet Speckstein Verwendung, z.B. zur Verkleidung von Kaminöfen.
Welche Asbestarten findet man in Talkum oder Speckstein?
In Talkum oder Speckstein können die Asbestarten Anthophyllit, Tremolit oder Chrysotil vorkommen.
Wie hoch ist der Asbestgehalt von Talkum und Speckstein?
In Talkum und Speckstein lassen sich oft einige Spuren Asbest bis hin zu mehreren Prozent des Schadstoffs finden.
Analyse von Asbest in Talkum, Speckstein
Wie erkenne ich, ob Speckstein asbesthaltig ist?
Asbestfasern in Speckstein lassen sich mit dem bloßen Auge nicht erkennen. Auch in Speckstein, der mit der Beschreibung „asbestfrei“ gekennzeichnet wurde, konnten teilweise Asbestfasern nachgewiesen werden. Aus diesem Grund wurde zum Beispiel die Verwendung von Speckstein in deutschen Schulen verboten.
Die einzige Möglichkeit, Asbestfasern in Speckstein sicher nachzuweisen, ist daher die Beauftragung eines professionellen Asbest-Tests. Senden Sie dafür einfach eine Staubprobe an unser erfahrenes Prüflabor. Innerhalb von drei bis vier Werktagen erhalten Sie einen gerichtsfesten Analyse-Bericht zum Asbestgehalt Ihrer Probe.
Welche Gefahren gehen von Asbest in Speckstein aus?
Asbest in gebundener Form ist ungefährlich. Eine Gesundheitsgefährdung besteht, sobald Asbeststaub freigesetzt wird – das heißt, wenn Arbeiten an dem Gestein durchgeführt werden oder es zu anderen Beschädigungen kommt.
Werden Asbestfasern eingeatmet, so können sie sich in der Lunge festsetzen, was zu einer Asbestose (Asbestlunge) führen kann. Diese kann auch Jahrzehnte später tödliche Krankheiten wie Rippenfellkrebs oder Lungenkrebs hervorrufen.
Wie entsorge ich asbesthaltigen Speckstein?
Wenn Sie keine Arbeiten an dem Stein planen, so ist Speckstein oder Talkum nicht gesundheitsschädlich, da kein Staub freigesetzt wird. Wenn Sie zum Beispiel Exponate aus Speckstein besitzen, so besteht kein Grund dafür, das Material zu entsorgen.
Unterlassen Sie Bearbeitungen wie Schleifen, Sägen, Feilen oder Bohren. Denn dann besteht eine Gefahr der Asbestfaser-Freisetzung.
Sollte das Material beschädigt sein, können Sie auf Nummer sicher gehen und es entsorgen. Anders als zum Beispiel bei der Entsorgung von asbesthaltigem Fliesenkleber, Eternit oder Dichtungsmaterial, können Sie die Entsorgung von asbesthaltigem Talkum oder Speckstein selbst vornehmen.
Dazu sollten die Materialien nass abgespült und luftdicht verpackt werden. Sobald Sie sichergestellt haben, dass keine Staubpartikel nach außen dringen können, kann das Mineral ganz normal im Restmüll entsorgt werden.
Identifizierung von Asbest in über rasterelektronenmikrokopische Aufnahmen und energiedispersive Elementspektren
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Test von Asbest in Talkum, Speckstein
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