RFA, Röntgenfluoreszenz-Analyse von Spinell, Spinellstein, Magnesiaspinell
Zusammensetzung
MgO x Al2O3, Einbau weiterer Oxide 2- und 3-wertiger Metalle wie FeO, MnO, ZnO, Fe2O3, Cr2O3
Rohstoffe
Chromit-Lagerstätten in ultrabasichen Gesteinen. Herstellung von Spinell aus Tonerde und Magnesia durch Aufschmelzen im elektrischen Lichtbogenofen = Schmelzspinell, oder in Dreh- oder Schachtöfen = Sinterspinell.
Verwendung
Hochöfen, Zementöfen, Glasöfen, Buntmetallverhüttung
Normen und Richtlinien für die Röntgenfluzoreszenz-Analyse von Spinell, Spinellstein, Magnesiaspinell
- DIN EN ISO 12677:2013-02 - Chemische Analyse von feuerfesten Erzeugnissen durch Röntgenfluoreszenz-Analyse (RFA) - Schmelzaufschluss-Verfahren
- DIN EN ISO 26845:2008-06 - Chemische Analyse feuerfester Erzeugnisse - Allgemeine Anforderungen an die nasschemische Analyse, Atomabsorptionsspektrometrie (AAS)-Verfahren, Atomemissionsspektrometrie mit Anregung durch ein induktiv gekoppeltes Plasma (ICP-AES)
- DIN 51001:2003-08 - Prüfung oxidischer Roh- und Werkstoffe - Allgemeine Arbeitsgrundlagen zur Röntgenfluoreszenz-Analyse (RFA)
- DIN 51001 Beiblatt 1:2010-05 - Prüfung oxidischer Roh- und Werkstoffe - Allgemeine Arbeitsgrundlagen zur Röntgenfluoreszenz-Analyse (RFA) - Übersicht stoffgruppenbezogener Aufschlussverfahren zur Herstellung von Proben für die RFA
- DIN 51081:2002-12 - Prüfung oxidischer Roh- und Werkstoffe - Bestimmung der Massenänderung beim Glühen
- DIN 51418-1:2008-08 - Röntgenspektralanalyse - Röntgenemissions- und Röntgenfluoreszenz-Analyse (RFA) - Teil 1: Allgemeine Begriffe und Grundlagen
- DIN 51418-2:2015-03 - Röntgenspektralanalyse - Röntgenemissions- und Röntgenfluoreszenz-Analyse (RFA) - Teil 2: Begriffe und Grundlagen zur Messung, Kalibrierung und Auswertung
Untersuchungsarten für die Analyse von Spinell, Spinellstein, Magnesiaspinell
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Quantitative Röntgenfluoreszenzanalyse aus einem Schmelzaufschluss
Standardprogramm auf 12 Elementoxide, anwendbar auf alle Stoffgruppen außer hoch-Zr-haltigen Materialien
Beim Überfahren der grün markierten Elemente erscheinen deren
- Kalibrationsbereich (Bereich) und
- die Bestimmungsgrenze (BG)
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Bitte beachten:
Zur Durchführung einer normkonformen Analyse benötigen wir analysefeines (<63µm) und getrocknetes (105°C) Probenmaterial sowie den Wert für den Glühverlust (LOI).
Vermahlung, Trocknung und Glühverlust-Bestimmung führen wir, sofern erforderlich oder nicht angegeben, zu den in der
► Preisliste RFA
genannten Konditionen mit durch.
Standardprogramm auf 20 Elementoxide, anwendbar auf alle Stoffgruppen außer hoch-Zr-haltigen Materialien
Beim Überfahren der grün markierten Elemente erscheinen deren
- Kalibrationsbereich (Bereich) und
- die Bestimmungsgrenze (BG)
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Bitte beachten:
Zur Durchführung einer normkonformen Analyse benötigen wir analysefeines (<63µm) und getrocknetes (105°C) Probenmaterial sowie den Wert für den Glühverlust (LOI).
Vermahlung, Trocknung und Glühverlust-Bestimmung führen wir, sofern erforderlich oder nicht angegeben, zu den in der
► Preisliste RFA
genannten Konditionen mit durch.
Quantitative RFA aus einer Schmelztablette auf 12, 16, 20, 30 oder 40 Elemente gemäß DIN EN ISO 12677 (2012), DIN EN 15309 (2007), DIN EN 19
Zur Analyse oxidischer und oxidierbarer Proben unterschiedlichster Zusammensetzungen wie Glas und Glasfasern, Böden, Gesteinen, mineralischen Rohstoffen, keramisch oder mineralisch gebundenen Baustoffen u.v.m.
Bei diesem Verfahren wird das Probenmaterial mit einem Flussmittel (Lithiumtetraborat) versetzt, in oxidierender Atmosphäre erschmolzen, als homogene Glastablette abgeschreckt und als solche mit hoher Präzision analysiert.
Screeninganalyse auf 71 Elemente
Screeninganalyse auf 71 Oxide/Elemente. Nachweisempfindlichkeit 250 µg/g
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Bitte beachten:
Zur Durchführung einer normkonformen Analyse benötigen wir analysefeines (< 63 µm) und getrocknetes (105 °C) Probenmaterial sowie den Wert für den Glühverlust (LOI).
Vermahlung, Trocknung und Glühverlust-Bestimmung führen wir, sofern erforderlich oder nicht angegeben, zu den in der
► Preisliste RFA
genannten Konditionen mit durch.
Das Fundamentalparameter-Programm Omnian dient der matrix-unabhängigen, quantitativen, semiquantitativen oder qualitativen RFA unbekannter Proben unterschiedlichster Materialeigenschaften und Zusammensetzungen (anorganisch und organisch). Das Probengut kann in präparierter Form oder bei geeigneter Zusammensetzung (röntgen- und vakuumstabil !) und Oberflächenbeschaffenheit unpräpariert und zerstörungsfrei analysiert werden, wobei Elementkonzentrationen zwischen der Nachweisgrenze, in der Regel 250 µg/g und 100% bestimmt werden können.