Untersuchung von Dachpappe und Dachpappenabfällen auf Asbest / KMF
Die Asbest-/KMF-Analyse erfolgt nach akkreditierten Verfahren im eigenen Labor, die Untersuchung auf Phenolindex, PAK nach EPA in Zusammenarbeit mit Partnerlaboren
Laut SBB (Sonderabfallgesellschaft Brandenburg Berlin mbH) gab es
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„in der jüngeren Vergangenheit eine Reihe von Hinweisen, dass auch teerhaltige Dachpappenabfälle zur Entsorgung anstehen, die zusätzlich mit karzinogenen Fasern belastet sind. Mehrheitlich wird von Asbestfasern berichtet, aber auch künstliche Mineralfasern (alter Bauart) können als Schadstoff vorhanden sein."
Die SBB fordert,
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„für jede einer Aufbereitungsanlage angelieferte Charge Dachpappenabfälle einen Nachweis der Faserfreiheit erbringen zu lassen. Die geeignete Prüfmethode (auf Grund der Nachweisgrenze) ist die Methode des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung - Arbeitsmappe Messung von Gefahrstoffen, Kennzahl 7487 (die sogenannte „BIA-Methode"). oder Richtlinie VDI 3866, Blatt 5:2017-06, Anhang B
Weitere Informationen zur Entsorgung von asbesthaltiger Dachpappe und Dachpappenabfällen finden Sie in diesem Merkblatt der Sonderabfallgesellschaft Brandenburg Berlin:
Asbest in Dachpappenabfaellen_Merkblatt.pdf